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Fenninger begann bereits am Donnerstag die Reha

Heute Redaktion
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Nach ihrem schweren Sturz beginnt für Anna Fenninger der schwere Weg zurück. Laut ihrem behandelnden Arzt hinterließ der Kreuzbandriss aber auch psychische Spuren.

Nach ihrem beginnt für Anna Fenninger der schwere Weg zurück. Laut ihrem behandelnden Arzt hinterließ der Kreuzbandriss aber auch psychische Spuren.

Für Fenninger bedeutet die erste schwere Verletzung ihrer Karriere auch, dass sie in dieser Ski-Saison zum Zuschauen verdammt ist. Sie kann ihren Gesamtweltcup-Triumph nicht verteidigen. Vorsichtigen Prognosen zufolge wird sie frühestens in einem halben Jahr überhaupt wieder ans Skifahren denken können. All dies kratzt natürlich an der Psyche, vor allem wenn man im Spital liegt und viel Zeit zum Nachdenken hat. "Natürlich ist sie psychisch nach der schweren Verletzung angeschlagen", bestätigte der behandelnde Arzt Christian Hoser der "APA".

Gleichzeitig betonte er aber auch, dass die dreifache Weltmeisterin und Olympiasiegerin, eine Kämpferin ist. "Anna kann mit ihren Schmerzen sehr gut umgehen. Der Schmerzmittelverbrauch ist sehr moderat", erklärte der Arzt. In einer zweistündigen Operation flickte er das kaputte Knie wieder zusammen. Bereits am Donnerstagnachmittag beginnt die Therapie. Mit Hilfe einer motorisierten Schiene wird das Knie bewegt, zudem gibt es Lymphdrainagen.