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Fernando Alonso hakt die Saison ab

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Für Ferrari endete der Grand Prix von Österreich mit den Rängen fünf (Fernando Alonso) und zehn (Kimi Räikkönen). Der Spanier schöpft wenig Hoffnung, dass sich der Rückstand so schnell aufholen lässt und hofft auf 2015.

mit den Rängen fünf (Fernando Alonso) und zehn (Kimi Räikkönen). Der Spanier schöpft wenig Hoffnung, dass sich der Rückstand so schnell aufholen lässt und hofft auf 2015.

Zwar hatte Alonso aufgrund einer anderen Boxenstrategie kurz die Führung inne, am Ende war das Podium in Spielberg für den zweifachen Weltmeister aber außer Reichweite. "Die Strecke ist unserem Auto nicht entgegengekommen. Wir haben das Maximum herausgeholt", meinte der Ferrari-Pilot.

"Die Mercedes-Teams spielen mit ihrer Power", musste Alonso frustiert feststellen. "Wenn sie die ganze Zeit mit voller Kraft fahren würden, würden sie das gesamte Feld überrunden." Das merkte er, als er in der Endphase auf den viertplatzierten Felipe Massa aufschloss. "Er war aber offensichtlich nur im Schongang unterwegs. Als ich ihm näher kam, hat er dann plötzlich wieder aufgedreht."

"Wir haben Probleme das Maximum aus unserer Power-Unit herauszuholen", erklärte Alonso. "Diese Lücke kann man unmöglich innerhalb dieser Saison schließen", so der Spanier, der ein Hakerl unter 2014 setzt. Auch Teamkollege Kimi Räikkönen ist frustiert: "Wir haben hier etwas Neues ausprobiert, aber es hat uns nicht viel weitergebracht. Außerdem hatte ich schon nach zwei Runden ein Bremsproblem und musste das Tempo drosseln."

Markus Miksch, Spielberg