Nach seinem Horror-Crash beim Saison-Auftakt in Melbourne wird Fernando Alonso in Bahrain wieder in seinen McLaren steigen. "Ich kann es kaum erwarten, wieder ins Auto zu steigen. Ich habe mich ein bisschen erholt", sagte der 34-jährige Spanier.
in Bahrain wieder in seinen McLaren steigen. "Ich kann es kaum erwarten, wieder ins Auto zu steigen. Ich habe mich ein bisschen erholt", sagte der 34-jährige Spanier. Doch er ist beim nötigen Medizin-Check durchgefallen.
Bei seinem spektakulären Unfall wirkten laut internationalen Medienberichten bis zu 46 G auf Alonso ein. Das heißt, dass das 46-fache Körpergewicht auf den Spanier einwirkte. Der McLaren-Pilot wollte aber schon am Wochenende beim Grand Prix von Bahrain wieder in seinen Boliden steigen, die Mediziner schoben dem Comeback aber einen Riegel vor.
Bei diversen Untersuchungen kam heraus, dass es ein zu großes Risiko wäre, wenn Alonso bereits in Bahrain wieder ein Rennen fahren würde. Der zweifache Weltmeister hatte beim Unfall im Albert Park Rippenbrüche erlitten. "Die Fraktur ist noch nicht ganz zusammengewachsen, weil sie zu frisch ist", erklärte Alonso. Weil die Rippen gegen die Lunge drücken erlitt er einen Pneumothorax.
"Der Pneumothorax ist fast ganz weg, aber ich habe gebrochene Rippen. Da ist das Risiko beim Fahren zu hoch, weil die Sitzposition in der Formel 1 sehr speziell ist, bei sehr hohen Fliehkräften. Da könnten die Knochen in die Lunge geschoben werden. Das ist nicht wie ein gebrochenes Bein, wo man den Schmerz runterschlucken kann. Im Brustkorb können Organe verletzt werden", berichtete der McLaren-Pilot, der in Bahrain vom Belgier Stoffel Vandoorne ersetzt wird.
