Seit über 20 Jahren führt Andrea "Kiwi" Kiewel durch die beliebte TV-Show, doch den Auftakt der diesjährigen Staffel hatte sie sich bestimmt anders vorgestellt. Der 4. Mai – wegen des Wortspiels "May the fourth" ein inoffizieller Feiertag für "Star Wars"-Fans – wurde vom ZDF groß aufgezogen. Zu groß, wie viele Zuschauer fanden.
Was als originelle Motto-Idee begann, geriet schnell außer Kontrolle: Fastnachtswagen, verkleidete Stormtrooper, ein Quiz zwischen Ballermann-Sänger Lorenz Büffel und Fanfilmer Lars Böhl – alles drehte sich nur um "Star Wars". Nur: Wo blieb die Musik?
Das fragten sich auch viele auf Social Media – besonders auf X (ehemals Twitter) hagelte es Spott und Kritik: "Boah, dieses 'Star Wars'-Gelumpe geht mir ja tierisch weit irgendwo vorbei …"
Oder: "Ich bin für ein Gesetz, dass der 4. Mai nie wieder auf einen Sonntag fällt." Ein User machte deutlich: "4. Mai: neuer Tiefpunkt der Fernsehgeschichte."
Bis kurz nach 12:35 Uhr stand einzig das Sternenkrieg-Spektakel im Fokus. Nur Giovanni Zarrella und Thomas Anders durften davor kurz auf die Bühne. Angekündigte Musik-Acts? Fehlanzeige.
Kiewel redet mit Büffel über Yoda, statt Stars zu präsentieren. Und selbst als das "Star Wars"-Quiz lief, forderten Fans: "Jetzt ist’s auch mal gut."
Fazit: Viel Macht, wenig Musik. Wenn’s nach den Zuschauern geht, darf das Motto "May the fourth" gerne in einer weit, weit entfernten Galaxis bleiben.