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Ferrari schon nach zwei Rennen unter Druck

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Mit dem Anspruch, nach langer Durststrecke wieder einen WM-Titel nach Maranello zu holen, war Ferrari in die Formel-1-Saison gestartet. Doch nach zwei Grand Prix ist die Enttäuschung über die Ergebnisse groß und Feuer am Dach des Traditionsrennstalls. Teamchef Stefano Domenicali macht jetzt Druck.

blieb Ferrari ohne Stockerlplatz. Zu wenig für die Ansprüche der Italiener. Laut Domenicali bereitet das Auto noch Probleme. "Wir müssen es überall verbessern", erklärte der Teamchef auf der offiziellen Website der Formel 1. Ein komplett neues Auto sei aber laut Domenicalli nicht notwendig.

Der Italiener ist aber überzeugt, dass seine Mannschaft den Boliden mit Fortdauer der Saison konkurrenzfähiger machen wird und sieht Red Bull als Beispiel. "Nach den ersten Testfahrten, dachte jeder, dass man Red Bull abschreiben kann. Wir müssen ruhig bleiben." Mercedes sei für ihn derzeit die Vorgabe, dort soll sein Rennstall hin. Er warnt aber: "Wenn Mercedes diese Form beibehält, wird es schwer sie zu schlagen."

Domenicalis Forderung: "Wir müssen unseren Fahrern das bestmögliche Auto bieten. Und zwar dringend und es muss schnell passieren." Mit der Leistung seiner Piloten Fernando Alonso und Kimi Räikkönen ist er zufrieden. "Fernando war von Anfang an schnell unterwegs. Kimi wird noch einige Zeit brauchen, um das Auto zu verstehen. Aber er kommt der Sache immer näher."

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