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FIFA-Boss Infantino im Visier: Ethikkommissare trafe...

Heute Redaktion
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Auch nach der Übernahme der FIFA durch Gianni Infantino kommt der Fußballweltverband nicht zur Ruhe. Medienberichten zufolge trafen sich wegen der Personalie zwei Mitglieder der Ethikkommission, die den Präsidenten möglicherweise bald sperrt - wegen Geschenkannahme.

Die Schweizer Medien "SonntagsZeitung" und der "Tagesanzeiger" berichten von einem Geheimtreffen zwischen Djimrabaye Bourngar (Tschad) und Robert Torres (Guam) am Sonntag. Die beiden sollen Voruntersuchungen führen, weil der Chef des Gremiums, der Schweizer Cornel Borbély, aufgrund seiner Nationalität befangen ist. Bis Dienstag soll entschieden werden, ob eine offizielle Untersuchung gestartet wird. 

Infantino bestreitet die Vorwürfe. "Ich habe sämtliche persönliche Ausgaben immer selbst bezahlt", sagte er der "Bild"-Zeitung. Er habe sich in seiner Karriere "immer an die ethischen Grundsätze gehalten". Die FIFA richtete der "SonntagsZeitung" aus, dass Infantino der Ethikkommission für Auskünfte zur Verfügung stehe.