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Filipovic-Handtreffer sorgt für Gesprächsstoff

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Mit dem 2:0-Heimerfolg sorgte die Wiener Austria für einen versöhnlichen Jahresausklang. Dabei sorgte vor allem der zweite Treffer der Veilchen für Aufsehen. Den erzielte Innenverteidiger Petar Filipovic mit dem Oberarm.

Mit dem für einen versöhnlichen Jahresausklang. Dabei sorgte vor allem der zweite Treffer der Veilchen für Aufsehen. Den erzielte Innenverteidiger Petar Filipovic mit dem Ellbogen.

Denn der Innenverteidiger fälschte in der 57. Minute einen Serbest-Schuss mit dem Oberarm ins Tor ab. Das sorgte natürlich für Diskussionen. Kurios dabei: Referee Harkam kam nach dem Treffer zum Torschützen. "Ich habe ihm gesagt, dass der Arm angelegt war und dass es kein Handspiel war. Es ging schnell. Mein Arm ist auf jeden Fall angelegt. Ich denke, dass der Treffer regulär ist", meinte der Austria-Innenverteidiger nach dem Spiel im "Sky"-Interview. 

Gegenüber "Laola1" sagte der Unparteiische: "Im Spiel muss man in Sekundenbruchteilen entscheiden. Er hat mir auf dem Spielfeld gesagt, er hätte den Ball nicht mit der Hand gespielt, sondern dass er vom Arm abgeprallt ist." Eine Situation, die wohl auch mit Videobeweis kaum korrekt zu entscheiden wäre. 

Austria-Coach Thorsten Fink freute sich über den positiven Abschluss 2016. "Wir haben den Sieg eingefahren. Das war das Wichtigste. Am Endeh ätten wir das Ergebnis noch höher gestalten müssen."