Bittere Pille für Robbie Williams (51) und seine Fans: Der Popstar musste sein großes Tour-Finale in Istanbul kurzfristig absagen.
Der britische Sänger erklärte, die Entscheidung liege nicht in seiner Hand. "Ich bin extrem traurig, dass ich nächste Woche nicht in Istanbul auftreten kann", schrieb der 51-Jährige auf Instagram. Die Stadtbehörden hätten das Konzert "im Interesse der öffentlichen Sicherheit" abgesagt.
Für Williams ein herber Rückschlag. Schließlich sollte Istanbul das krönende Ende seiner "BRITPOP"-Tour werden.
Hintergrund der Absage sollen Sicherheitsbedenken und mögliche politische Spannungen sein. "Das Letzte, was ich je wollen würde, ist, die Sicherheit meiner Fans zu gefährden – ihre Sicherheit und ihr Schutz stehen an erster Stelle", so Robbie weiter.
Laut türkischen Medien befürchteten die Behörden Unruhen, da der Auftritt auf den Jahrestag der Hamas-Angriffe auf Israel fiel. Organisatoren sprachen von "potenziellen Risiken und öffentlichem Druck". Laut "The Sun" gab es außerdem vermehrt Drohungen im Netz, da der Sänger Israel unterstützt, wo er in der Vergangenheit bereits Konzerte gegeben hat.
Für Williams, dessen Ehefrau Ayda Field türkische und jüdische Wurzeln hat, ist die Entscheidung besonders schmerzhaft. "Wir waren sehr gespannt darauf, Istanbul zum ersten Mal zu spielen und haben die Stadt bewusst als letzte Show ausgewählt", erklärte der 51-Jährige weiter.
Doch nicht nur das Konzert fällt ins Wasser. Auch sein neues Album "Britpop" erscheint später als geplant. Statt im Oktober kommt es nun erst im Februar 2026 heraus.