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Financial Fairplay: UEFA-Verfahren gegen PSG

Die Wechsel von Neymar und Kylian Mbappé könnten für Paris Saint-Germain ein Nachspiel haben. Die UEFA ermittelt gegen PSG.

Heute Redaktion
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Eine große Überraschung ist diese Meldung wohl nicht, allerding könnte sie große Wellen schlagen. Die UEFA leitet nämlich ein Verfahren gegen Paris Saint-Germain wegen Verletzung der Financial Fairplay-Regeln ein.

Nemyar wurde um 222 Millionen aus Barcelona geholt, damit war aber der Einkaufsrausch von PSG nicht gestillt. Auch Kylian Mbappé wird ab sofort das blaue Trikot mit dem Eiffelturm auf der Brust tragen. Um das Financial Fairplay zu umgehen wurde der Franzose aber nur ausgeliehen, mit einer Kaufoption, oder eher Kaufpflicht im nächsten Jahr um 180 Millionen Euro. Nun ist die UEFA am Zug.

Dokumente sollen ausführlich geprüft werden, sollte die UEFA PSG verurteilen, dann droht dem Klub sogar eine Sperre für internationale Bewerbe. Das große Ziel von Paris ist aber der Gewinn der Champions League. (Heute Sport)