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Finanz-Fairplay! PSG muss Star-Kicker loswerden

Heute Redaktion
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Paris Saint-Germain droht der Ausschluss aus der Champions League. PSG muss einige Stars verkaufen, damit das Financial Fairplay nicht mehr anschlägt.

In den letzten sieben Jahren hat Paris Saint-Germain ungefähr 958 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Reichlich Scheich-Geld machte diese Monster-Summen möglich. Dieses Vorgehen schmeckt der UEFA ganz und gar nicht, PSG steht schon länger auf der Watchlist des Financial Fair-Plays.

222 Millionen für Neymar, knapp 200 Millionen kommen im Sommer noch für Kylian Mbappé dazu. Mit den Mega-Transfers will man endlich den Angriff auf den Champions League-Titel starten, doch PSG droht ein Ausschluss aus der Königsklasse.

PSG muss Stars verkaufen

Laut der französischen L'Equipe muss PSG sogar dringend handeln und Spieler loswerden. Mit Transfers müssen die Pariser rund 70 Millionen Euro bis Ende Juni einnehmen, um wieder auf ein akzeptables Level des Financial Fair-Plays zu kommen. Sollte das nicht passieren, darf PSG in der kommenden Saison an keinem internationalen Wettbewerb teilnehmen.

PSG hat auch schon ein wenig die Transfer-Taktik umgestellt. Die Pariser konzentrieren sich auf ablösefreie Spieler. Erst am Dienstag verkündete der Klub, dass Ex-Real-Star Lassana Diarra künftig unterm Eiffelturm kicken wird. Auch die deutschen Nationalspieler Mesut Özil (aktuell bei Arsenal) und Emre Can (Liverpool) sollen auf der Wunschliste stehen.

In der aktuellen Champions League-Saison hat PSG noch alle Chancen, allerdings gibt es im Achtelfinale ein Giganten-Duell mit Real Madrid.

(Heute Sport)