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Fink brennt auf den Showdown: "Das ist unser Bewerb!"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Die Vorfreude bei der Wiener Austria auf das fünfte Gruppenspiel der Europa League ist riesengroß. Schlagen die Veilchen Astra Giurgiu, ist die Türe zur K.o.-Phase ganz weit offen. Austria-Coach Thorsten Fink setzt auf die internationale Stärke seines Teams: "Das ist unser Bewerb."

Die Vorfreude bei der ist riesengroß. Schlagen die Veilchen Astra Giurgiu, ist die Türe zur K.o.-Phase ganz weit offen. Austria-Coach Thorsten Fink setzt auf die internationale Stärke seines Teams: "Das ist unser Bewerb." 

Diese unterstreicht auch die Statistik. "Von zehn Spielen in der Europa League nur zwei verloren. Ich denke, das ist ein gutes Zeugnis. Das spricht für unser Selbstvertrauen", so Fink, der vor allem die Jugend der Veilchen hervorhob. Die Wiener stellen die zweitjüngste Mannschaft des Bewerbs: "Ins Sechzehntelfinale der Europa League zieht man nicht einfach so ein. Das wäre das erste Mal für Austria Wien", unterstrich der Deutsche.

Trotzdem versucht der 49-Jährige vor seinem 70. Spiel auf der Austria-Betreuerbank den Druck weit weg von seinem Team zu schieben. "Wir wollen gewinnen, um die Chance auf den Aufstieg wahrzunehmen. Aber wir haben nichts zu Verlieren. Natürlich müssen wir auch das Parallelspiel abwarten." 

"Wir können auch in Pilsen gewinnen"

Den Gegner sieht Fink jedenfalls im Aufwind. "Sie sind stark verbessert, spielen viele unterschiedliche Systeme. Wir wollen ihnen aber unser Spiel aufdrücken, dass sie sich nach uns richten müssen." Doch selbst eine Pleite wäre für den Deutschen kein Beinbruch: "Wir haben zwei Spiele für den Aufstieg. Selbst wenn das in die Hose gehen sollte können wir auch in Pilsen gewinnen."
Das sah auch Sportdirektor Franz Wohlfahrt ähnlich. "Der letzte Spieltag steigt am 8. Dezember. Ich hoffe, dass die Mannschaft, dass der ganze Verein sich dann den Traum vom Aufstieg erfüllt." Es könnte aber auch schon am Donnerstag soweit sein. Wenn die Austria gewinnt und Pilsen in Rom maximal einen Punkt holt. 

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