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Fink redet Soriano vor Cup-Duell mit Salzburg klein

Heute Redaktion
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Am Mittwoch (20.30 Uhr im Live-Ticker) kommt es im Halbfinale des ÖFB-Cups zum Schlager zwischen Red Bull Salzburg und Austria Wien. Thorsten Fink will mit seinen "Veilchen" dabei für die große Überraschung sorgen. Bereits am Dienstag (18 Uhr) trifft Admira Wacker im zweiten Semifinale auf Zweitligist SKN St. Pölten.

Am Mittwoch (20.30 Uhr im Live-Ticker) kommt es im Halbfinale des ÖFB-Cups zum Schlager zwischen .

Nach der Derby-Pleite gegen Rapid heißt es für Fink "nach vorne zu schauen. Wir haben ein wichtiges Spiel außerhalb der Meisterschaft. Das bedeutet, wir können in Salzburg positiv überraschen und ins Endspiel einziehen". Es ist die Neuauflage des Vorjahresfinales, das die "Bullen" in der Verlängerung 2:0 gewannen. Saisonübergreifend sind die Mozartstädter im Cup sogar schon seit 16 Spielen unbesiegt.

In diesem Jahr fehlte den Salzburgern vor allem in der Meisterschaft die Konstanz. "Man sagt ja oft, dass es im Cup andere Gesetze gibt", bediente sich Fink einer alten Weisheit. "Über die ganze Saison sind uns Salzburg und Rapid überlegen, aber in einem Spiel können wir sie schlagen. Wir haben eine Riesenchance ins Cup-Finale einzuziehen und einen positiven Trend in die Meisterschaft mitzunehmen. Außerdem haben wir auch die Chance für die letzten Spiele Selbstvertrauen zu tanken, .

Fink kündigte im Vergleich zum Derby Umstellungen an. "Friesenbichler wird nicht von Anfang an spielen, ich werde einen frischen Stürmer bringen", sagte der Deutsche. Demnach soll Larry Kayode den Vorzug bekommen. Fraglich ist, ob Vanche Shikov einsatzfähig sein wird, da sich der Mazedonier im Derby verletzt hat.

Die Schwächen von Soriano

Nach bereits drei Saisonduellen mit den Salzburgern - zwei davon endeten Unentschieden - kann kein Trainer den anderen überraschen. Volle Konzentration liegt aber auf Torjäger Jonatan Soriano, meinte Fink: "Wir brauchen für Soriano unsere Taktik nicht großartig ändern. Ich finde, dass er nicht besonders schnell und kopfballstark ist. Aber er hat zwei begnadete Füße. An so einem Spieler muss man immer eng dran sein.

Auch Salzburg hat Schwächen. Es muss alles passen, damit wir weiterkommen."

Die Salzburger nehmen das Spiel nicht auf die leichte Schulter. "Wir müssen während des ganzen Spiels aufmerksam und konzentriert sein, denn eine Aktion kann dir alles geben oder alles nehmen", warte Trainer Oscar Garcia. "Austria Wien ist immer ein schwieriger Gegner, egal wie sie die letzten Spiele gespielt haben", weiß Soriano.