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Fink sieht Defensivleistung als Schlüssel zum Erfolg

Heute Redaktion
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Der Sieg der Wiener Austria über die Admira hat den Veilchen so richtig gut getan. Die Veilchen konnten vor allem in der zweiten Halbzeit überzeugen, hatten die Partie fest in der Hand. Violett kann jedoch nur kurz durchatmen. Denn mit der SV Ried wartet der nächste harte Brocken auf die Wiener. Coach Thorsten Fink ortete die Defensive als Schlüssel zum Erfolg.

Der . Coach Thorsten Fink ortete die Defensive als Schlüssel zum Erfolg. 

"Wenn wir Zu Null spielen, gewinnen wir gegen die meisten Teams unserer Liga", unterstrich der Deutsche die Wichtigkeit der Abwehrleistung. Zu viele Tore hatten die Veilchen zuletzt kassiert, sich damit das Leben selbst schwer gemacht. "Der Sieg hat uns allen von der Stimmung her gut getan", so Fink weiter. 

Doch die drei Punkte in der Südstadt sind nur etwas wert, wenn man die Heimspiele gewinnt. "Wir wollen den nächsten Schritt machen und weiter voll punkten. Das würde den Abstand nach unten erhöhen. Und wenn wir das geschafft haben, können wir in der Endphase frei aufspielen", gab Fink die Marschroute vor. 

Trotz Ausfällen keine Aufstellungssorgen

Wie gut die violette Bank bestückt ist, zeigten die starken Leistungen von Marco Meilinger und David de Paula in der Südstadt. Zumindest einer von beiden darf sich berechtigte Hoffnungen auf die Startformation machen, da Lucas Venuto fraglich ist. "Das zeigt mir, dass alle gewillt sind, die Situation so wie sie ist anzunehmen."

Aufgrund einer Gelb-Sperre wird Raphael Holzhauser ausfallen. "Er wird wahrscheinlich von Tarkan Serbest ersetzt. Er hat mein vollstes Vertrauen", verriet der Deutsche bereits im Vorfeld. Kein Thema bleiben Robert Almer, der erst seit zwei Tagen wieder im Training ist und der angeschlagene Roi Kehat. 

Wohlfahrt lobte die "beste Leistung 2016"

Nach der klaren Abfuhr in Salzburg hatte Sportdirektor Franz Wohlfahrt ein intensives Gespräch mit der Mannschaft geführt, sie auf die violetten Tugenden eingeschworen. Mit Erfolg. "Ried halte ich für stärker, als es der Tabellenplatz aussagt. Es wird um nichts leichter als zuletzt. Sie kämpfen mit allen Mitteln."