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Fink: "Wäre auch diesmal mit einem 2:1 zufrieden"

Heute Redaktion
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Am Samstag (16 Uhr im Live-Ticker) steigt in der Generali Arena der große Kracher der 15. Bundesliga-Runde. Tabellenführer Austria Wien trifft auf den Zweiten Red Bull Salzburg. Die Veilchen wollen ihre Siegesserie auch gegen die Bullen fortsetzen. Austria-Trainer Thorsten Fink und Sportdirektor Franz Wohlfahrt zeigten sich vor dem Schlager optimistisch.

Am Samstag (16 Uhr im Live-Ticker) steigt in der Generali Arena der große Kracher der 15. Bundesliga-Runde. Tabellenführer . Die Veilchen wollen ihre Siegesserie auch gegen die Bullen fortsetzen. Austria-Trainer Thorsten Fink und Sportdirektor Franz Wohlfahrt zeigten sich vor dem Schlager optimistisch.

Dabei spricht die Statistik nicht unbedingt für die Favoritner. Von den letzten vier Duellen konnten die Wiener kein einziges gegen Salzburg gewinnen. In den letzten sieben Heimduellen gegen die Mozartstädter gab es nur einen Sieg (3:0 im März 2014). Allerdings ist das Momentum derzeit auf der Seite der Gastgeber. Bewerbsübergreifend hat die Austria die letzten sechs Spiele in Serie gewonnen. Kurioses Detail: Die letzten fünf Partien endeten jeweils mit einem 2:1-Sieg. "Ich wäre auch diesmal mit einem 2:1 zufrieden", meinte Fink vor dem Match gegen Salzburg mit einem Augenzwinkern.

Bereits 10.000 Tickets verkauft

Eine Erklärung für diese 2:1-Serie hat auch der Austria-Trainer nicht. "Da steckt kein Plan dahinter", so der Deutsche, der hinter diesen Ergebnissen aber auch eine Aufgabe für die Zukunft sieht. "Wir müssen daran arbeiten, kein Gegentor zu bekommen." Für den Schlager der Runde wurden bereits 10.000 Tickets verkauft, West- und Nordtribüne sind bereits ausverkauft. Die Aufbruchstimmung in Favoriten ist spürbar.

"Die Mannschaft hat sich gefunden und wir haben diesen Turnover geschafft", erklärte Wohlfahrt. "Wir sind mittlerweile soweit, dass wir die Zuschauer auch mit der Art unseres Spiels für uns gewinnen, weil wir taktisch sehr überlegt in die Spiele gehen. Wir sind noch nicht in der Lage, jeden Gegner totzuspielen. Durch unsere Siegesserie bekommen wir aber von den Zuschauern mehr Geduld. Das ist wichtig und eine Bestätigung unserer Arbeit."

Fink: "Es gibt keine Ausreden"

Selbstvertrauen soll auch das Match gegen Salzburg bringen. "Wir freuen uns alle auf das Spiel. Wir sind Tabellenerster, die Mannschaft hat sich das super erarbeitet", lobte Fink sein Team. "Salzburg hat eine Mannschaft, die einen beschäftigt, schnell nach vorne spielt, schnelle und technisch gute Spieler hat. Wir müssen alles abrufen wenn wir gegen dieses Team eine Chance haben wollen", meinte der Austria-Trainer, der einen Großteil der Stammelf im Cup schonen konnte. Deshalb gibt es "keine Ausreden. Die Mannschaft hat sich für dieses Spiel ausruhen können".

Die Tabellenführung wird in Favoriten zwar gerne angenommen, jedoch wird weiterhin betont, dass das Saisonziel unverändert bleibt. "Es wäre schön, wenn wir unser Punktekonto weiter ausbauen könnten, um unser großes Ziel, Rang drei, zu erreichen", sagte Fink. "Wir dürfen einfach nicht darüber nachdenken, dass wir jetzt in der Tabelle davonziehen können. Es ist aber definitiv eine große Chance unserem Ziel näherzurücken." Und Wohlfahrt ergänzte: "Gegen Salzburg müssen wir auch einen guten Tag erwischen."