Sport

FIS-Untersuchung: Interferenzen schuld an Drohnen-Ab...

Heute Redaktion
Teilen

Bereits am Tag nach dem Zwischenfall mit einer abstürzenden Drohne beim Lauf von Marcel Hirscher im Nachtslalom von Madonna di Campiglio präsentierte FIS-Renndirektor Markus Waldner die ersten Untersuchungsergebnisse. Plötzlich auftretende Interferenzen brachten die Kameradrohne zum Absturz.

Bereits am Tag nach dem präsentierte FIS-Renndirektor Markus Waldner die ersten Untersuchungsergebnisse. Plötzlich auftretende Interferenzen brachten die Kameradrohne zum Absturz. 

"Sie ist nicht wegen eines Defektes wie entleerte Batterien abgestürzt. Es sind plötzlich Interferenzen aufgetreten", erzählte der Südtiroler im Interview mit "Ö3". Diese könnten viele Ursachen haben. "Zum Beispiel durch ein Handy." 

"Dann ist die Drohne außer Kontrolle geraten. In diesen Fällen wird eine Notlandung angesteuert. Es wird dabei versucht, die Drohne in die Nähe des Bodens herabzuschaukeln, um sie dann mit einer Crash-Landung zu Boden zu bringen", schilderte der Südtiroler weiter. 

Weiter Untersuchungen werden noch folgen. Fix ist bereits, dass ähnliche Kameraflugobjekte bei Rennen des Ski-Weltverbandes nicht mehr eingesetzt werden.