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FIS will den Modus der Skiflug-Bewerbe ändern

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Wolfgang Grebien

Die FIS will den Modus der Skiflug-Konkurrenzen radikal verändern. Bereits im Sommer Grand Prix soll eine neue Variante des Skifliegens getestet werden, wonach nur noch 24 Springer ins Finale kommen sollen. Sollten die Tests erfolgreich verlaufen, feiert der neue Modus bereits im kommenden Winter seine Premiere.

 

Der neue Skiflug-Modus sieht vor, dass sich lediglich 24 Springer für den zweiten Durchgang qualifizieren können. Diese 24 setzen sich aus den besten sechs von vier Zehnergruppen zusammen. Die Zehnergruppen, die im ersten Durchgang antreten müssen, bilden sich nach dem Ergebnis der Qualifikation, der sich auch die besten zehn des Weltcup-Standes stellen müssen, wodurch es keine fix qualifizierten Springer gibt.

Für den Tagessieg entscheidend sind schließlich nur die Sprünge im zweiten Durchgang. Lediglich der zweite Sprung - und die dafür erzielten Punkte - entscheiden dann über den Sieg.