Ein "Heute"-Leserreporter verstellte am Samstagnachmittag in der Erlachgasse in Wien-Favoriten zwei Parkplätze und erhielt daraufhin eine Nachricht, die er so schnell nicht vergessen wird. "Erst denken, dann parken" – ein selbsternannter Parkplatzgeschädigter war über seine Einparkfähigkeiten sehr erzürnt. Nachdem ein Niederösterreicher am selben Tag den gleichen vulgären Warnbrief auf seiner Windschutzscheibe fand, wurde nun dieser Wiener für sein Parkfehlverhalten zur Rechenschaft gezogen.
Der Brief brachte den Wiener Parkrowdy eher zum lachen als zum nachdenken – das teilte er im "Heute"-Talk mit. Ob die ominösen Briefe tatsächlich etwas bewirken können, ist fraglich. Fix ist: Sie sorgen für Schmunzler, Empörung und viel Aufmerksamkeit – in Wien sowie in Niederösterreich.