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Flugzeugpassagier löscht Feuer mit Orangensaft

Heute Redaktion
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Kurz vor dem Abheben ist in einer Boeing 777 im chinesischen Guangzhou ein Feuer ausgebrochen. Schuld war eine Powerbank, die sich selbst entzündet hatte.

Um 12 Uhr hätte eine Maschine am Sonntag von Guangzhou nach Shanghai fliegen sollen. Doch kurz vor dem Start kam es zu einem Zwischenfall. Wie der "Aviation Herald" berichtete, brach in den Fächern für das Handgepäck ein Feuer aus.

Grund für die Flammen war eine Powerbank, die sich selbst entzündet hatte. Eine Flugbegleiterin versuchte zuerst, das Feuer mit einer Wasserflasche zu löschen. Schließlich war es aber ein Passagier, dem es gelang, die Gefahr mit Orangensaft zu bannen.

Außer am Gepäck entstand beim Feuer kein weiterer Schaden. Die Maschine musste aber trotzdem am Boden bleiben. Die Fluggesellschaft konnte in der Folge eine Ersatzmaschine organisieren und die Passagiere mit drei Stunden Verspätung doch noch nach Shanghai befördern.

Nicht das erste Mal

Bereits vor einem Monat verursachte ein mobiles Ladegerät an Bord eines Flugzeugs einen Brand. Während die 150 Passagiere in Moskau einen Airbus der Fluggesellschaft Aeroflot verließen, entzündete sich eine Powerbank. Personen wurden beim Vorfall nicht verletzt.

(fur)