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Football-Profi spielt trotz Horror-Verletzung weiter

Heute Redaktion
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Achtung, nichts für schwache Nerven! Football-Profi Bradley Chubb erleidet während des Spiels eine Horror-Verletzung – und spielt die Partie zu Ende.

Ekelhafte und unfassbare Szenen in der US-College-Liga! NC-State-Spieler Bradley Chubb erleidet im Duell mit Pittsburgh eine echte Horror-Verletzung. Im dritten Vierten blieb er beim Stand von 14:14 mit der linken Hand an einem Gegenspieler hängen auf einmal stand der kleine Finger im rechten Winkel weg. Chubb schrie vor Schmerzen, Mitspieler und Gegner waren geschockt. Die Sanitäter brachten ihn in die Kabine.

Verletzt? Kein Problem



Das die unfassbare Aktion: Die Betreuer erkannten, dass der Finger nicht gebrochen, sondern nur ausgerenkt war, und renkten ihn einfach wieder ein. Chubb kam aus der Kabine zurück, setzte die Partie fort – und fing sogar später einen Pass ab. "Sie haben ihm den Finger einfach wieder aufgerichtet", berichtet eine Sideline-Reporterin. Chubb selbst gab nach dem Match bekannt: "Mir geht es wieder gut. Anfangs habe ich es selbst nicht bemerkt. Ich wollte mir das Gesicht abwischen, da habe ich den Finger gesehen. Dann habe ich kurz die Nerven verloren."

Wenig Mitleid

Dem College-Spieler war die Situation im Nachhinein fast peinlich: "Es war nicht so schmerzhaft wie es ausgesehen hat. Ich habe das nur noch nie gesehen. Deswegen habe ich mich so aufgeführt." Auch sein Coach Dave Doeren hatte wenig Mitleid mit ihm: "Das war etwas theatralisch." Scherzhafter Nachsatz: "Ich sagte ihm, dass neun von zehn Fingern noch immer okay waren. Den Verletzten kleben wir einfach wieder an. Dann hat er gelacht und alles war wieder gut."

Chubb hat nun eine Woche Zeit, um sich von diesen Horror-Szenen zu erholen. Dann steht für das "Wolfspack" das Duell mit Notre Dame auf dem Spielplan.

(gr)