Ferrari-Star Kimi Räikkönen schied beim Rennen in Barcelona schon in Kurve eins aus – für einen jungen Fan zum Heulen. Doch der Finne tröstete ihn an der Box.
Kimi Räikkönen wird nicht umsonst "Iceman" genannt. Mit seinen Renn-Ingenieuren redet der Finne gerne Klartext am Funk – doch ein Herz aus Stein hat er nicht. Das bewies der Ferrari-Star beim Grand Prix in Barcelona. Was war passiert? Schon in Kurve eins schied Räikkönen aus. Schuldlos krachte er in den Red-Bull-Boliden von Max Verstappen und musste mit gebrochener Aufhängung aufgeben.
Einen jungen Fan auf der Tribüne nahm der harmlose Unfall schwer mit – er brach vor den TV-Kameras in Tränen aus. Eine Szene, die beim Ferrari-Star offenbar Mitleid erregte. Noch während des Rennens zauberte er wieder ein Lächeln ins Gesicht des kleinen Buben.
Trost an der Box
Räikkönen ließ seinen Fan in die Ferrari-Box holen. Dort gab es eine Kappe, ein Autogramm und ein Foto mit dem Idol. Süffisanter Kommentar der ORF-Formel-1-Kommentatoren Ernst Hausleitner und Alexander Wurz: "Im nächsten Rennen weinen dann alle Fans."
(gr)