Am Mittwoch wurde der konservative Polit-Influencer Charlie Kirk bei einer Debattier-Veranstaltung an der Universität Utah Valley durch einen einzelnen Schuss in den Hals getötet. Nach der Tat konnte der Attentäter entkommen.
Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren. Am Donnerstag konnte das FBI bereits erste Erfolge vermelden. Demnach habe man die Tatwaffe in einem Waldstück, in welches der Täter flüchtete, gefunden.
Bei ihr soll es sich um ein Hochleistungs-Bolzengewehr handeln. Dieses Repetiergewehr werde bei der Jagd auf Großwild verwendet, aber auch bei Scharfschützen des Militärs komme es zum Einsatz.
Laut US-Medien soll es sich um ein älteres Modell im Kaliber .30-06 handeln, angeblich von Hersteller Mauser. Damit soll der Schütze Kirk aus einer Entfernung von 180 Metern tödlich getroffen haben. Zudem wurde von im Magazin befindlichen Patronen, in die antifaschistische und Transgender-Parolen eingraviert waren, berichtet.
Auch den Tathergang hätten die Ermittler unterdessen rekonstruieren können. "Wir konnten den Fluchtweg des Schützen rekonstruieren. Er flüchtete vom Gebäude in ein nahegelegenes Quartier. Unsere Ermittler haben die Spur des Verdächtigen verfolgt. Wir haben gutes Bildmaterial anhand von Aufnahmen von Türkameras", hieß es.
Dieses Material wollte man vorerst nicht veröffentlichen – bis jetzt jedenfalls. In den Donnerstagabendstunden veröffentlichte das FBI Fotos eines Mannes, der mit dem Attentat auf Kirk in Verbindung stehen soll.
"Wir bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Identifizierung dieser Person, die im Zusammenhang mit der tödlichen Erschießung von Charlie Kirk an der Utah Valley University von Interesse ist", hieß es vom FBI. Unklar ist, ob es sich bei der Person um den Schützen handelt.
