Politik

FP-Chef Nepp wütet nach Eskalation: "Abschaum abschiebe

Nach den Eskalationen in der Halloween-Nacht in Wien zeigt sich Dominik Nepp (FPÖ) entsetzt. Er fordert eine sofortige Abschiebung der Täter.

Maxim Zdziarski
Wiens FP-Chef Dominik Nepp möchte Täter sofort abschieben.
Wiens FP-Chef Dominik Nepp möchte Täter sofort abschieben.
Picturedesk / Leserreporter

Im Wiener Sonnwendviertel (Favoriten) zogen am Montagabend Dutzende Jugendliche völlig hemmungslos durch die Straßen. Dabei wurden nicht nur illegale Böller gezündet, sondern auch Schüsse von einem jungen Mann abgegeben. Ein Unbekannter filmte die besorgniserregende Eskalation, auch "Allahu Akbar"-Schreie ("Gott ist Groß" auf Arabisch) sind auf den Aufnahmen zu hören.

Ein Augenzeuge spricht sogar von "Szenen wie im Krieg". Die Wiener Polizei war am besagten Abend jedenfalls mit der WEGA vor Ort im Einsatz. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, auch Anzeigen habe es keine gegeben – "Heute" berichtete.

"Diesen Abschaum brauchen wir in Wien nicht."

Die Aufregung in der Wiener Stadtpolitik ist nach den heftigen Videos groß. Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp zeigt sich von den Vorfällen schockiert. "Das waren keine Halloween-Eskalationen sondern Migranten-Ausschreitungen. Es muss nun mit voller Härte durchgegriffen werden. Täter ausforschen, aufgreifen und abschieben. Diesen Abschaum brauchen wir in Wien nicht", wütet Nepp im "Heute"-Gespräch. 

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    Dieser junge Mann zog eine Waffe und schoss schreiend in die Luft.
    Dieser junge Mann zog eine Waffe und schoss schreiend in die Luft.
    Leserreporter

    Straßenschlacht mit Polizei

    Aber nicht nur in Favoriten, sondern auch in Floridsdorf und in der Donaustadt hatte die Polizei am besagten Abend alle Hände voll zu tun. Neben Müllcontainern wurden von Jugendlichen auch Telefonzellen durch Böller zerstört. Die Teenager zeigten sich auch gegenüber den Beamten völlig unkooperativ und beschimpften sie.

    In Linz kam es ebenfalls zu heftigen Ausschreitungen bei einer vermeintlichen Halloween-Feiern. Rund 200 junge Männer attackierten zuerst Passanten und lieferten sich anschließend eine Straßenschlacht mit der Polizei. Wenig später wurde klar: Die Eskalationen waren auf TikTok geplant. So riefen mehrere Nutzer auf, aus Linz ein "Athena 2.0" zu machen.

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