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Frankfurt-Coach Hütter rechnet mit dem Schiri ab

Heute Redaktion
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Nach dem 2:2 gegen Hertha BSC war Adi Hütter stocksauer auf Schiedsrichter Christian Dingert. Gab es einen "Rot-Hinweis" des Referees an den Gegner?

2:2 gegen die Berliner – die Eintracht ist in der deutschen Bundesliga bereits seit vier Spielen sieglos. Neben der Punkteteilung schmerzt Coach Hütter aber auch die Leistung des Schiedsrichters. Nach der Partie rechnete der Vorarlberger mit dem Unparteiischen ab.

Neben zwei aberkannten Toren wunderte sich Hütter über Gelb gegen Almamy Toure nach angeblichem Foul an Hertha-Stürmer Lukebakio. "Ich habe heute keine gute Schiedsrichter-Leistung gesehen, obwohl er vielleicht die entscheidenden Situationen richtig bewertet hat. Aber nach der Aktion von Toure, in der er klar am Ball ist, Gelb zu geben – das habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Diesen Vorwurf muss er sich gefallen lassen", ärgerte sich Hütter über Schiedsrichter Dingert.

Außerdem gab es Vorwürfe, dass der vierte Offizielle Christian Gittelmann die Hertha-Betreuer aufgefordert haben soll, den bereits verwarnten Ondrej Duda auszuwechseln. Dingert soll den Hinweis gegeben haben, dass der Offensivspieler sonst wohl mit Rot vom Platz fliegen würde. Hertha-Coach Jürgen Klinsmann meinte dazu: "Er war kurz vor der zweiten Gelben, war hoch gefährdet. Da mussten wir reagieren."

Hütter meinte zum angeblichen Schiri-Hinweis: "Ich kann das nicht bestätigen, habe auch nur gehört, dass es so gewesen sein soll. Das ist auch eigenartig. Vielleicht könnte uns das mal passieren."