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Frankreich gewinnt Test-Kracher gegen die Niederlande

Heute Redaktion
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Das französische Nationalteam präsentierte sich gut zwei Monate vor dem Beginn der Heim-Europameisterschaft bereits in Topform. Die "Equipe Tricolore" setzte sich in Amsterdam mit 3:2 durch. Nach einer schnellen 2:0-Führung der Franzosen fiel der Siegtreffer erst in der Schlussphase.

Das französische Nationalteam präsentierte sich gut zwei Monate vor dem Beginn der Heim-Europameisterschaft bereits in Topform. Die "Equipe Tricolore" setzte sich in Amsterdam mit 3:2 durch. Nach einer schnellen 2:0-Führung der Franzosen fiel der Siegtreffer erst in der Schlussphase. 

In Amsterdam übernahmen die Gäste von der ersten Minute an das Kommando. Bereits in der fünften Minute brachte Antoine Griezmann den EURO-Gastgeber 2016 in Front. Der Atletico Madrid-Legionär zirkelte einen Freistoß mit links ins lange Eck, Oranje-Keeper Cillessen sah dabei nicht gut aus. Keine acht Minuten später stand es sogar 2:0 für die "Equipe Tricolore". Olivier Giroud netzte eine Matuidi-Kopfballvorlage ein (13.). 

Die Niederländer fanden keine Antwort, hatten bloß Glück, dass das französische Team zu fahrlässig mit seinen Chancen umging. Matuidi (19.) und Griezmann (25.) scheiterten mit zu schwachen Kopfbällen. Der "Elftal" gelang vor dem Seitenwechsel trotz eines Übergewichts beim Ballbesitz kein Torschuss. 

Das änderte sich unmittelbar nach Wiederbeginn. Denn in der 47. Minute köpfte Luuk de Jong den Anschlusstreffer für das niederländische Nationalteam. Keine zehn Minuten später verpasste es Davie Klaasen, per Kopf nachzulegen. Frankreichs Keeper Mangala fing sicher (56.). Im Gegenzug traf Payet nur die Stange (59.).

In der Schlussphase ging es noch einmal so richtig rund. In der 86. Minute glich Ibrahin Affelay nach einem Corner aus, ehe nur eine Minute später Blaise Matuidi nach Martial-Lochpass den Siegtreffer zum 3:2 erzielte. 

Portugal blamiert sich bei Ronaldo-Comeback

Beim Nationalteam-Comeback von Superstar Cristiano Ronaldo, der die letzten drei Spiele 2015 ausgelassen hatte, blamierte sich Österreichs EM-Gruppengegner gegen Bulgarien. Die Iberer mussten sich mit 0:1 geschlagen geben. Den Siegestreffer der Gäste erzielte Marcelinho in der 19. Minute. Ronaldo selbst ließ in der 66. Minute die größte Ausgleichschance der Portugiesen liegen, traf vom Elfmeterpunkt nicht.

Die Schweiz musste sich in Irland knapp mit 0:1 geschlagen geben. Der frühe Führungstreffer durch Ciaran Clark in der zweiten Minute spielte den "Boys in Green" in die Karten. Die Eidgenossen hatten zwar 70 Prozent Ballbesitz, konnten das irische Abwehr-Bollwerk aber nicht mehr überwinden. Keine Tore gab es im Duell der Slowakei mit Lettland. Bosnien-Herzegowina setzte sich mit 3:0 in Luxemburg durch.