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Frau erlebt beim Friseur den Schock ihres Lebens

Heute Redaktion
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Haare trimmen und mattieren lautete der Auftrag: Das war das Endergebnis.
Haare trimmen und mattieren lautete der Auftrag: Das war das Endergebnis.
Bild: Facebook

Die Stylistin hatte Danni Draper ein martialisches Loch in die Frisur geschnitten: Doch anstatt "Sorry" zu sagen und gerade zu stehen, war plötzlich die Kundin schuld.

Eigentlich hatte Danni Draper (26) aus Queensland, Australien, gar kein großes Umstyling geplant, als sie am Mittwoch zum Friseur ging. Die vermeintlichen Haarprofis sollten einfach nur die frischgefärbte Mähne etwas mattieren und in Form schneiden – das Ergebnis allerdings trieb Draper Tränen in die Augen.

Zu dem Zeitpunkt, als die Friseurin vollendeter Dinge abkassierte, hatte die junge Australierin ihren Haarschnitt nur von vorne gesehen. Sie bat die Frau noch um ein Foto von ihrem Hinterkopf, das sie sich aber leider erst im Auto anschaute. Was sie da sah, ließ sie fast vom Sessel kippen. Beim Versuch einen trendy Longbob zu stylen, hatte die Coiffeurin einen riesigen Packen Haare einfach herausgeschnitten.

Außer sich vor Wut teilte die junge Australierin das Foto ihrer Schock-Frisur auf Facebook und suchte sich Hilfe bei einem anderen Haarexperten, der den kaputten Look nur durch das massive Stutzen der Strähnen reparieren konnte. Als Draper schließlich die Geschäftsleiterin des Salons, der den abscheulichen Bob "verbrochen" hatte, konfrontierte, erhielt sie nicht einmal eine Entschuldigung.

Stattdessen wurde sie zur Schuldigen gemacht. Die Managerin flog sie an, dass sie das Lokal verlassen hatte, bevor die betreffende Mitarbeiterin fertig gewesen sein und stellte ihre Beschwerde als bloßen Versuch dar, den Ruf ihrer Mitarbeiterin zu ruinieren. "Wenn sie noch nicht fertig war, warum ließ sie mich BEZAHLEN und dann das Geschäft VERLASSEN", erwiderte Draper erbost, wie in dem ebenfalls auf Facebook veröffentlichten Chatverlauf zu sehen ist. Die Managerin reagiert auf den berechtigten Einwand einfach nur patzig: "Ich habe kein Interesse daran, weitere Bedenken oder Beschwerden Ihrerseits zu bearbeiten." Dieses Geschäft wird die 26-Jährige wohl nie wiedersehen.

(red)

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