Gesundheit
Frau lässt sich mit Asche von totem Hund tätowieren
Die Frau liebte ihren Bullterrier so sehr, dass sie sich sein Antlitz auf den Arm verewigen ließ – mit seiner Asche in der Tinte.
Dass ein Tier ein Familienmitglied ist, wird wohl jeder Tierhalter bestätigen. Und wie bei einem geliebten Familienmitglied ist auch der Verlust des Tieres ein Schicksalsschlag für Herrchen oder Frauchen. Viele setzen ihrem verblichenen Gefährten ein Denkmal – etwa in Form einer Grabstelle, in Form eines Bildes oder – im Fall von Robyn Moscrop aus Birmingham (Großbritannien) – in Form eines besonderen Tattoos.
Hundemama Robyn Moscrop traf es schwer, als Bronson, ihr dreijähriger Bullterrier, unerwartet letztes Jahr starb. Nachdem ihr vierbeiniger Freund eingeäschert worden war, meinte eine Mitarbeiterin des Krematoriums, dass die Asche des Hundes mit Tinte vermischt und für ihr nächstes Tattoo verwendet werden könnte. So beschloss die 27-Jährige, sich eine dauerhafte Erinnerung an ihn auf den linken Oberarm stechen zu lassen. Bronsons Asche wurde mit Tinte vermischt und ihr Freund, Tätowierer George Ricketts, entwarf das Design nach einem Porträt des Hundes.
Acht Stunden später
Acht Stunden dauerte es bis das Andenken fertig war. "Zu sehen, wie das Tattoo fertig ist, war wirklich emotional, ich habe geweint", sagte Robyn. "Seine Asche auf mir zu haben bedeutet, dass er immer bei mir sein wird, egal was passiert." Jetzt hat sie einen anderen Bullterrier adoptiert, den zweijährigen Alabama.