Mit einem rund 1,5 Meter langen Eisenrohr soll sich am Mittwoch gegen 11.00 Uhr eine 45-jährige Österreicherin gewaltsam Zutritt zur Wohnung ihrer 28-jährigen Nachbarin verschafft haben.
Dabei soll sie wiederholt gegen die Wohnungstür geschlagen haben, bis diese aufsprang. In weiterer Folge soll die Frau die Wohnung betreten haben. Als sie auf die 28-Jährige traf, soll sie die Wohnung wieder verlassen und in ihre eigene Wohnung geflüchtet sein.
Die Nachbarin verständigte daraufhin sofort die Polizei. Polizisten der Polizeiinspektion Schulgasse nahmen die 45-Jährige vorläufig fest. Das Eisenrohr wurde von den Beamten sichergestellt.
Ein konkretes Motiv konnte bislang nicht festgestellt werden. Eine psychische Erkrankung der Tatverdächtigen kann nicht ausgeschlossen werden.