Nächtlicher Einsatz an nobelster Adresse in der Wiener Innenstadt: Am Freitag wurden gegen 23 Uhr Beamte von einer 37-Jährigen alarmiert – Verdacht auf schlimme häusliche Gewalt!
Die verzweifelte Anruferin schilderte mit zitternder Stimme, gerade von ihrem Ex (39) – laut "Heute"-Infos handelt es sich um Martin Ho – mit Gegenständen beworfen und unter vorgehaltener Waffe mit dem Umbringen bedroht worden zu sein. Der prominente Wirt mit Kontakten in die höchsten Kreise besitzt tatsächlich (legal) zwei Waffen – die WEGA rückte an.
Vor Ort setzte es ein Waffen- und ein Betretungsverbot, zwei Pistolen samt zweier Magazine mit übergroßem Fassungsvermögen, für die es nach heutiger Gesetzgebung eine Sondergenehmigung bräuchte, wurden beschlagnahmt.
Martin Ho wurde von der Polizei festgenommen und musste über Nacht mit einer Arrestzelle vorliebnehmen. Erst am nächsten Morgen kam er frei, es setzte eine Anzeige wegen gefährlicher Drohung.
Das gemeinsame Kind mit dem 37-jährigen Ex-Model darf der 39-jährige Wirt nun (vorläufig) nicht mehr sehen. Sein Anwalt Niki Rast schilderte auf "Heute"-Anfrage eine ganz andere Version des Vorfalls, der vor dem Hintergrund eines länger laufenden Beziehungsstreits zu sehen sei.
"Sie warf mit einer Plastikflasche", so der Jurist, die Vorwürfe seien "haltlos". Die Frau würde das Strafrecht missbrauchen, "um eine bessere Position im Obsorgeverfahren zu haben". Fest steht: Die Unschuldsvermutung gilt.
