Sieben gebrochene Rippen, weitere wurden angeknackst, ein gebrochener Daumen, zahlreiche Schürfwunden und blaue Flecken, sowie ein zerstörter Dickdarm. Die 55-jährige Britin Janicke Tvedt aus Marsham leidet noch heute unter den Nachfolgen eines Unfalls im Juli 2021, dabei wollte sie doch eigentlich nur mit ihrem Hund spazieren gehen...
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Sie nimmt seit dem Vorfall nun an Beratungsgesprächen teil und der Gemeinderat veranlasste nun größere Warnschilder in der Nähe von Kuhherden.
South West News Service Ltd / Action Press / picturedesk.com
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Janicke Tvedt mit ihrem Labrador "Goose".
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Die 55-jährige Janicke Tvedt aus dem britischen Masham musste bei einem harmlosen Hundespaziergang um ihr Leben bangen.
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Eine Kuhherde war offenbar der festen Überzeugung, dass ihr Labrador "Goose" es auf die Kälber abgesehen hatte.
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Sie uns ihr Partner bemerkten plötzlich, dass ihnen 30 Kühe auf den Fersen waren.
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Eine einzelne Kuh griff ihren Hund an, der sein Frauchen mit der Leine zu Boden drückte.
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Tvedt lag am Boden, als ein Kuh auf ihre Brust, ihren Bauch und ihren Hals trat.
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Eine andere Kuh fiel auf ihr Bein und rollte sich über sie, bevor es ihr Partner schaffte, sie wieder aufzurichten und zu einem Baum zu bringen.
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Dort wurden sie von den Kühen etwa 20 Minuten umzingelt, bevor sich die Herde wieder beruhigte und das Paar plus Hund verließ.
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Mit einem Rettungshubschrauber wurde Tvedt ins nächste Krankenhaus gebracht. Fazit? Sieben gebrochene Rippen, ein gebrochener Daumen, auch ein Teil ihres Dickdarms wurde zerstört woraufhin sie ein halbes Jahr einen Kolostomiebeutel tragen musste.
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Sie nimmt seit dem Vorfall nun an Beratungsgesprächen teil und der Gemeinderat veranlasste nun größere Warnschilder in der Nähe von Kuhherden.
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Janicke Tvedt mit ihrem Labrador "Goose".
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Die 55-jährige Janicke Tvedt aus dem britischen Masham musste bei einem harmlosen Hundespaziergang um ihr Leben bangen.
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Eine Kuhherde war offenbar der festen Überzeugung, dass ihr Labrador "Goose" es auf die Kälber abgesehen hatte.
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Kühe starteten eine Stampede
Eigentlich nichts ungewöhnliches, dass man als Hundebesitzer in einer ländlichen Gegend mit seinem Hund auch an der ein- oder anderen Weide vorbeiläuft, doch der viele Nachwuchs im Juli machte die Kühe offensichtlich sehr nervös, als sie den Labrador "Goose" entdeckten. Obwohl der Hund an einem Fußweg in der Foxholme Lane angeleint war, starteten die Kühe einen Angriff auf den Hund, der sein Frauchen in seiner Panik mit der Leine zu Boden drückte. Eine Kuh trampelte daraufhin auf Tvedts Brust, Bauch und Hals, sodass die Frau keine Möglichkeit hatte aufzustehen. Eine andere Kuh rollte sich sogar über die zweifache Mutter, bis es ihr Partner - der ebenfalls beim Spaziergang dabei war - irgendwie schaffte, die verletzte Frau hochzuheben.
Erst als sich das Pärchen unter einen Baum rettete und von den Kühen noch etwa 20 Minuten umzingelt wurde, ließen die Rinder von ihm ab und verschwanden wieder auf ihre Weide. Tvedt wurde mit einem Rettungshubschrauber ins nächste Krankenhaus transportiert, wo das wahre Ausmaß ihrer Verletzungen festgestellt wurde. Vor allem die Quetschungen des Dickdarms haben dazu geführt, dass ein Teil entfernt werden musste und die Britin bereits sechs Monate lang einen Kolostomiebeutel trägt, der voraussichtlich erst im März entfernt werden kann.
Nun wird in der Gemeinde diskutiert, ob man größere Warnschilder um Rinderherden aufstellen solle.