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Friseur im Hotel! Rangnick wäscht Leipzig-Stars Kopf

Heute Redaktion
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Ralf Rangnick und Leipzig-Star Marcel Sabitzer - hier auf einem älteren Bild.
Ralf Rangnick und Leipzig-Star Marcel Sabitzer - hier auf einem älteren Bild.
Bild: GEPA-pictures.com

Die deutsche Bundesliga hat ihren nächsten "Friseur-Gate"! Nach den Dortmund-Profis holten sich auch acht Leipzig-Profis einen Star-Friseur vor einem Spiel in ihr Hotel.

Unmittelbar vor der 0:2-Pleite bei Adi Hütters Eintracht Frankfurt hatten sich die Bullen-Kicker den britischen "Figaro" Sheldon Edwards ins Frankfurter-Teamhotel "Villa Kennedy" einfliegen lassen. Der Star-Coiffeur hatte gleich einmal Schnappschüsse der "haarigen Angelegenheit" auf Instagram gestellt. Acht Spielern hatte Edwards einen neuen Look verpasst.

Zu viel für Rangnick, der seinen Ex-Spielern so richtig den Kopf wusch. "Ich hätte 100.000 Euro darauf gewettet, dass unsere Spieler keinen Star-Friseur aus England einfliegen lassen, um sich im Hotel die Haare machen zu lassen", schüttelte der jetzige Red-Bull-Fußballboss im Sportbuzzer den Kopf.

Besonders schlägt dem 61-Jährigen auf den Magen, dass die darauffolgende Partie verloren ging. "Das 0:2 war schon ärgerlich genug, die Friseur-Geschichte macht mich fassungslos."

Rangnick abschließend: "Da ist der Weg zum goldenen Steak nicht mehr weit." Für Amadou Haidara sowieso nicht. Der Ex-Salzburger hat es nämlich schon verspeist.

Auch Bullen-Coach Julian Nagelsmann hatte nach der Pleite am Samstag verbal auf seine Spieler eingeprügelt, die mangelnde Einstellung in der Trainingswoche heftig kritisiert. Da erscheint der Friseurbesuch in einem ganz anderen Licht.