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Froome feiert 4. Toursieg und jagt jetzt die Legenden

Christopher Froome gewinnt zum vierten Mal die Tour de France. Dem Engländer fehlt jetzt noch ein Triumph auf Legenden wie Mercks und Indurain.

Heute Redaktion
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Gemeinsam mit seinem Sohn Kellan feiert Christopher Froome seinen vierten Triumph bei der Tour de France.
Gemeinsam mit seinem Sohn Kellan feiert Christopher Froome seinen vierten Triumph bei der Tour de France.
Bild: imago sportfotodienst

Nach der Schlussetappe der 104. Auflage der Tour de France war es amtlich: Der Brite Christopher Froome ist der große Triumphator des weltweit wichtiges Radrennens. Der 32-Jährige aus der Sky-Team siegte in der Gesamtwertung vor dem Kolumbianer Rigoberto Uran und dem französischen Lokalmatador Romain Bardet.

Mit Bernhard Eisel, Marco Haller und Michael Gogl erreichten auch drei Österreicher das Ziel in Paris. Plätze in den Top 100 der Tour waren ihn aber aufgrund ihrer Rückstände nicht vergönnt.

"Es wird nicht leichter mit den Jahren"

Für Froome hingegen ist ein Tour-Triumph längst nichts Neues - bereits 2013, 2016 und 2016 hatte er bereits im Ziel die Nase vorne. Mit seinem vierten Erfolg 2017 fehlt ihm jetzt nur noch ein Gesamtsieg, um zu den Rekordhaltern Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Indurain aufzuschließen.

"Viermal die Tour gewinnen, davon habe ich nicht mal zu träumen gewagt", erklärte Froome, der im Zielraum mit Ehefrau Michelle und Sohn Kellan feierte. "Anquetil und Indurain so nahe zu kommen, ist eine fabelhafte Geschichte. Es wird aber nicht leichter mit den Jahren. Man sieht, welch herausragende Leistungen sie gebracht haben, mit ihren fünf Siegen."

(AK)