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Frühes Melbourne-Aus! So geht es mit Federer weiter

Heute Redaktion
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Nach der überraschenden Niederlage gegen Stefanos Tsitsipas gab Roger Federer bei den Australian Open sprach "Tennis-Opa" Roger Federer über seine Zukunft.

Nur 13 Minuten vergingen nach Roger Federers überraschender 7:6 (13:11), 6:7 (3:7), 5:7, 6:7 (5:7)-Pleite im Achtelfinale der Australian Open gegen den griechischen Shooting-Star Stefanos Tsitsipas, da stand der enttrohnte Titelverteidiger bereits im Interviewraum Rede und Antwort.

Und wie nebenbei gab der 37-Jährige dabei bekannt, dass er dieses Jahr auch wieder auf Sand spielen wird. "Ich fühlte mich gut, freue mich auf die Zukunft und und werde auch wieder auf Sand spielen", sagte er. Wo das genau sein wird, ließ er offen.

Auch sein Manager Tony Godsick wollte keine Details nennen. Praktisch klar ist, dass er vor den French Open in Roland Garros mindestens ein anderes Sandturnier bestreiten wird. "Ich habe wieder Lust, das nochmals zu machen, und ich denke, dass ich es genießen werde. In den letzten beiden Jahren war es gut, auf Sand zu verzichten, und im Jahr zuvor war ich verletzt gewesen."

Schlüssel zur Pleite: die verpassten Breakchancen

Federer trauerte vor allem seinen zwölf vergebenen Breakchancen gegen Tsitsipas nach. "Es gibt verschiedene Faktoren, die in eine solche Niederlage hineinspielen. Aber ich schaffte es schon am Hopman-Cup nicht, ihn zu breaken. Es gibt offensichtlich ein Problem, wie ich seinen Aufschlag retourniere." Er habe sich körperlich gut gefühlt, auch nach der Partie. Völlig aus heiterem Himmel sei die Niederlage aber nicht gekommen.

"Stefanos hat in den letzten eineinhalb Jahren eindrücklich gespielt und ein neues Niveau erreicht. Ich bin froh, dass ich wenigstens gegen jemanden verlor, der eine sehr gute Leistung zeigte." Federer sagte sogar: "Irgendwie ist wieder die Normalität eingekehrt, indem ich nach drei Jahren hier wieder einmal verliere."

(20 Minuten)