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Frustabbau bei Red Bull Salzburg im ÖFB-Cup

Heute Redaktion
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Red Bull Salzburg will sich in der zweiten Runde des österreichischen Fußball-Cups den Frust über die zuletzt verschenkten Liga-Punkte von der Seele schießen. Nach dem 2:2-Selbstfaller am Sonntag gegen den WAC ist nun am Mittwoch beim steirischen Fünftligisten FC Lankowitz Wiedergutmachung angesagt, weshalb man bei den "Bullen" nichts dem Zufall überlässt.

Red Bull Salzburg will sich in der zweiten Runde des österreichischen Fußball-Cups den Frust über die zuletzt verschenkten Liga-Punkte von der Seele schießen. Nach dem 2:2-Selbstfaller am Sonntag gegen den WAC ist nun am Mittwoch beim steirischen Fünftligisten FC Lankowitz Wiedergutmachung angesagt, weshalb man bei den "Bullen" nichts dem Zufall überlässt.

Der Bundesliga-Spitzenreiter ließ den von Ex-Teamspieler Toni Ehmann betreuten Oberliga-Club beobachten und per Video analysieren. "Wir nehmen diesen Gegner sehr ernst und gehen sehr konzentriert ins Spiel", versprach Coach Roger Schmidt vor dem Auftritt in der Piberstein Arena, wo bis zu 2.500 Zuschauer erwartet werden.

Ehmann erwartet eine Volksfeststimmung, wollte aber erst gar nicht über eine Sensation spekulieren. "Natürlich sind die Chancen, sportlich erfolgreich zu sein, sehr gering. Aber wir haben nichts zu verlieren und wollen den Fans einen attraktiven Fußball mit Herz bieten", erklärte der Steirer, der im Jahr 2000 mit dem GAK dank eines Finalsieges über Salzburg die Cup-Trophäe gewonnen hat.

Wiener Neustadt will Revanche in Graz

Ähnlich klar wie in Maria Lankowitz sind auch die Rollen bei Pinkafeld - WAC, FAC Team für Wien - Admira und Dornbirn - Ried verteilt. Das einzige Duell zweier Bundesligisten steigt in Graz, wo Sturm den SC Wiener Neustadt empfängt. Erst vor eineinhalb Wochen setzten sich die "Blackies" bei den Niederösterreichern mit 3:1 durch, nun werden die Karten aber neu gemischt, betonte Coach Darko Milanic. "Die Wiener Neustädter haben zuletzt zweimal auswärts gewonnen, wir in der ganzen Saison daheim nur einmal. Nichtsdestotrotz wollen wir siegen", sagte der Slowene.

Für Milanic hat der Pokal-Bewerb große Bedeutung, weswegen der Sturm-Betreuer wohl keine großen Änderungen im Vergleich zur Bundesliga vornehmen wird. "Der Cup ist eine Trophäe, die mir sehr wichtig ist, und ich will, dass auch die Spieler so denken", betonte der Trainer, der noch um den Einsatz des erkrankten Daniel Beichler bangt. Aufgrund der Sperre von Christian Gratzei feiert Goalie Benedikt Pliquett sein Startelf-Debüt bei Sturm.

(APA/red)