Für 10 Zentimeter mehr – Mann lässt sich Beine brechen

Wie sehr kann man mit seiner Größe unzufrieden sein, sodass man sich sogar die Beine brechen lässt, um ein paar Zentimeter rauszuholen? Das fragt man am besten Roy Conn aus den USA. Denn er hatte es satt, nur 1,70 Meter groß zu sein und entschied sich für eine schmerzhafte und teure Operation. 

"Ich habe es für mich gemacht"

Einem Bericht des "Daily Star" zufolge bezahlte Conn 130.000 Pfund (148.772 Euro) für eine Beinverlängerungsoperation, bei der ihm beide Oberschenkelknochen gebrochen wurden, um zehn Zentimeter größer zu werden. Der gebrochene Knochen wird mit Verlängerungsmarknägeln fixiert. In Folge bildet der Körper eigenes Knochenmaterial und füllt den Bruch damit auf – der Knochen wächst also.

Über seine Erfahrung sagt Conn: "[Die Größe] war kein großes Problem. Es war einfach etwas, dessen ich mir schon immer bewusst war, seit ich jung war, und jetzt konnte ich es mir leisten. Ich hatte keinen wirklichen Komplex deswegen, ich hatte nur immer das Gefühl, dass ich zu klein war. Meine Frau hat sich mehr Sorgen darüber gemacht als ich, und sie mochte mich so, wie ich war. Ich habe es es also für mich gemacht, nicht für jemand anderen", zitiert ihn der "Daily Star".
Im Gegensatz zur Operation dauerte der Genesungsprozess monatelang. Nach dem komplizierten Eingriff ist der 68-Jährige nun knappe 1,80 Meter groß.