Schauspielerin Emma Watson (35) darf in Großbritannien für sechs Monate kein Auto mehr fahren. Die "Harry Potter"-Darstellerin wurde im Juli 2024 in Oxford mit 61 km/h geblitzt, erlaubt waren nur 48 km/h.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls studierte Watson "Kreatives Schreiben" im Master an der Universität Oxford. Der Blitzer auf der Banbury Road wurde ihr zum Verhängnis, insbesondere, weil sie zuvor bereits neun Strafpunkte auf ihrem britischen Führerschein angesammelt hatte. Mit drei weiteren Punkten durch den aktuellen Verstoß ist die gesetzliche Grenze erreicht, die ein Fahrverbot vorsieht.
Neben dem Führerscheinentzug wurde Emma Watson zu einer Geldstrafe von umgerechnet knapp 800 Euro verurteilt. Diese fiel geringer aus, weil sie sich schuldig bekannte. Hinzu kommen eine Zusatzgebühr von etwa 300 Euro sowie 140 Euro Gerichtskosten.
Obwohl Watson zunächst eine vollständige Gerichtsverhandlung beantragt hatte, erschien sie am 16. Juli nicht zur Anhörung in High Wycombe. Ihr Anwalt erklärte, seine Mandantin akzeptiere die Strafe und sei sich der Konsequenzen bewusst.
Emma Watson war zum Zeitpunkt des Vorfalls in einem blauen Audi S3 unterwegs. Bereits im Februar 2024 war dasselbe Auto in der Nähe abgeschleppt worden, nachdem es in einer Verbotszone abgestellt worden war, angeblich während Watson eine Theateraufführung von Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig" besuchte.