"Stiftung Tragetest"

Laura Müller lässt Hunde an Unterwäsche schnüffeln

Die Frau von Michael Wendler präsentiert ein skurriles Projekt. Sie bildet Spürhunde aus, die angeblich getragene Unterwäsche erschnüffeln können.
16.07.2025, 15:24
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Mit einem Instagram-Video sorgt Laura Müller (24) für Aufregung: Sie stellt ein neues Projekt vor, bei dem Spürhunde angeblich erkennen können, ob Unterwäsche getragen wurde oder nicht. Die kuriose Idee entstand in Zusammenarbeit mit Maloum, der österreichischen Version von Onlyfans.

Auf der Erotik-Plattform können Nutzerinnen und Nutzer getragene Unterwäsche kaufen. Um sicherzustellen, dass die Kaufenden auch erhalten, wofür sie bezahlen, sollen neu Spürhunde die Qualität erschnüffeln. Die Frau von Michael Wendler (53) trägt deshalb neu den Titel "Head of Quality Control" (dt. Qualitätskontrolle-Chefin) – wie ernst das Ganze gemeint ist, ist fraglich.

"Stiftung Tragetest"

Maloum steht nach eigenen Angaben "für intime Erlebnisse mit höchstem Qualitätsanspruch". Um dies sicherzustellen, setzt das Unternehmen daher eben – angeblich – neu "auf tierische Spürnasen, um mit Stichproben die Echtheit von getragenen Wäschestücken zu testen", wie Maloum in einer Mitteilung schreibt. Die eingesetzten Hunde sollen getragene von ungetragener Unterwäsche unterscheiden können.

Diese absurde Initiative trägt den Namen "Stiftung Tragetest". Weiter heißt es: "Dies ist eine Reaktion auf die seit Jahren steigende Nachfrage, und den damit einhergehenden Wunsch nach gesicherter Authentizität."

In einer offiziellen Mitteilung der Erotik-Plattform lässt sich Laura Müller wie folgt zitieren: "Spürhunde bei der Polizei können Drogenverstecke zuverlässig erschnüffeln, also warum nicht auch Unterwäsche? Hunde lieben die Arbeit mit der Nase! Mein Ziel ist es, so viele Hunde wie möglich aus Tierheimen auszubilden und so ein abwechslungsreicheres Leben zu ermöglichen!"

Wie ernst ist das Projekt gemeint?

Wie viel Scherz und wie viel Wahrheit in dem Projekt steckt, ist unklar. Auf Social Media fallen die Reaktionen gemischt aus – während einige Fans Herz-Emojis kommentieren, ist die Mehrheit der User irritiert. "Immer wenn man denkt, noch schlimmer geht’s nicht mehr", "ist schon echt traurig", "das ist Tierquälerei" oder "schaltet sofort den Tierschutz ein" sind nur einige Kommentare unter dem Video.

Die Ernsthaftigkeit wird auf Instagram stark angezweifelt. "1. April ist vorbei", meint jemand. Auf der offiziellen Website der Erotik-Plattform sind jedoch Informationen über das neue Projekt aufgelistet und in der offiziellen Medienmitteilung heißt es vom Maloum-Co-Founder Jonas Aspetzberger: "Wir wollen, dass Menschen ihre Fetische mit Konsens, sicher und ohne 'Kink-Shaming' ausleben können. Dafür braucht es kompromisslose Qualität, für die man auch mal ganz neue Wege gehen muss."

Dennoch wirft die absurde Idee bei Müller-Fans auf Social Media Fragen auf und lässt viele vermuten, dass die Frau von Michael Wendler einfach nur provozieren will.

{title && {title} } red,20 Minuten, {title && {title} } Akt. 16.07.2025, 15:50, 16.07.2025, 15:24
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