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Für 10 Millionen Euro kann Dragovic gehen

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ EQ Images

Aufregende Tage für Aleks Dragovic! Nach seinen "Tatscherln" auf die Glatze eines Politikers (Heute berichtete) steht der Basel-Legionär bei den humorlosen Schweizern in der Kritik. Auf den Wunschzetteln mehrerer Großklubs steht der Verteidiger dennoch weiter ganz oben.

Aufregende Tage für Aleks Dragovic! Nach seinen "Tatscherln" auf die Glatze eines Politikers (Heute berichtete) steht der Basel-Legionär bei den humorlosen Schweizern in der Kritik. Auf den Wunschzetteln mehrerer Großklubs steht der Verteidiger dennoch weiter ganz oben.

Dortmund, Inter, Arsenal – die Interessenten für den 21-Jährigen sind hochkarätig. Problem: Sein Vertrag in Basel läuft noch bis 2015, zudem hat der Schweizer Double-Gewinner mit Shaqiri und Xhaka bereits zwei Stützen abgegeben. Wer den Innenverteidiger will, muss also tief in die Tasche greifen. Heute erfuhr: Bei 10 Millionen Euro werden die Eidgenossen schwach.

Doch ist der Ex-Austrianer überhaupt schon reif für einen europäischen Großklub? "Ja", meint sein Mentalcoach Vlada Negovanovic. "Aleks hat sich enorm entwickelt, war heuer einer der jüngsten Verteidiger, die auf diesem Niveau Champions League spielten." Der Vorfall nach dem Cupfinale, ein Rückschlag? "Nein", sagt Negovanovic. "Das war doch nur ein Spaß. Wie ein Spiel zwischen Sohn und Vater, den Aleks nie hatte."

Klaus Pfeiffer