Ihr einziges Vergehen war, durch ein offenes Fenster zu fliegen. Dafür wurde das Insekt von Gabriel Tuazon aus Pasig City mit einem grausamen Tod bestraft.
Anstatt einfach draufzutreten, fing er den Störenfried ein und machte sich an die Arbeit. Nach mehreren Stunden hatte er aus Holzsstücken, Kabeln und einer Autobatterie eine Miniatur-Version eines elektrischen Stuhls zusammengebastelt.
Mit Metallbändern schnallte Tuazon das hilflose Insekt an dem Folterinstrument fest und jagte Strom durch ihren Körper bis sie von innen heraus verbrannte. Die Tortur filmte er mit und veröffentlichte das Video als Werbung für seine Kunstwerke auf Facebook.
Die Reaktionen der User war naturgemäß alles andere als positiv. Der Philippiner wurde als Tierquäler beschimpft. "Das ist Tierquälerei und sollte verboten sein", wettert etwa ein User, während ein anderer fragt, wie jemand denken könne, dass dies auch nur in irgendeiner Weise akzeptabel sei.
Tuazon ist davon völlig unbeeindruckt. "Es hat alles angefangen, als die Kakerlake in mein Zimmer flog. Ich hätte sie mit irgendeinem Objekt zerquetschen können, aber der Gedanke an Dreck auf meinem Arbeitstisch war einfach widerlich", versucht sich der junge Mann zu rechtfertigen: "Ich habe sie in einer Plastikbox eingesperrt. Und danach schossen mir die Ideen nur so in den Kopf."
Darunter wohl auch das exekutierte Insekt in einem halboffenen "Sarg" aus einer alten Streichholzschachtel abzulichten...
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(red)