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Garcia zeigt Respekt: "Neuer Trainer, aber die alten...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem

Rapid Wien reist mit einem neuen Trainer zum Bundesliga-Schlager nach Salzburg. Davon zeigt sich der Meister jedoch kaum beeindruckt. Coach Oscar Garcia weiß um die Qualitäten der Hütteldorfer und will den Fokus auf sein Team legen.

. Davon zeigt sich der Meister jedoch kaum beeindruckt. Coach Oscar Garcia weiß um die Qualitäten der Hütteldorfer und will den Fokus auf sein Team legen. 

"Ein anderer Trainer, aber die gleichen Spieler, die gleichen Qualitäten. Es wird ein motiviertes Team kommen. Wir wissen, dass es kein einfaches Spiel wird", ist sich der spanische "Bullen"-Coach sicher. Dabei schaut Garcia lediglich auf sien Team: "Wir versuchen uns bestmöglich vorzubereiten, um zu gewinnen."
Vom Trainereffekt hält er jedenfalls wenig. "Man sagt, dass es ihn gibt. Doch Statistiken sagen, dass die meisten Spiele unter einem neuen Coach nicht gewonnen werden." 

"Was woanders passiert, ist uns egal"

Ähnlich sieht es auch Salzburgs Nummer eins Alexander Walke, der seinen Vertrag am Freitag vorzeitig bis 2019 verlängerte. "Wir versuchen, unser Spiel durchzuziehen. Bei Rapid hat sich einiges getan. Aber was woanders passiert, ist uns egal." Auch auf die Spielweise will sich Walke nicht einlassen: "Vielleicht macht Canadi taktisch etwas anders. Wir können es sowieso nicht beeinflussen." 
Die Bedeutung der Partie spielt der Keeper herunter. "Es ist gerade einmal Halbzeit. Wir können mit dem Sieg einen Schritt nach oben machen. Wieviel Punkte wir Rapid hinter uns lassen können, will ich gar nicht nachrechnen. Mein Blick geht nach vorne, nicht nach hinten." Für den "Bullen"-Coach ausgerechnet:

Bei einem Sieg beträgt der Abstand acht Punkte, bei einem Sieg der Hütteldorfer schrumpft der Abstand auf zwei Punkte.