Wien

"Gastro to go": AMS-Aktion gegen Personalmangel

Nach wie vor gibt es in der Gastronomie die meisten offenen Stellen. Mit der Initiative "Gastro to go" will das AMS Wien dem entgegenwirken.

Heute Redaktion
Mit der Initiative "Gastro to go" will das AMS Wien wieder mehr Menschen für die Branchen Gastronomie und Hotellerie begeistern.
Mit der Initiative "Gastro to go" will das AMS Wien wieder mehr Menschen für die Branchen Gastronomie und Hotellerie begeistern.
Mike Wolf

Mehr als 97.000 Menschen waren im Juli beim AMS Wien als arbeitslos gemeldet – um rund 17 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Wie in fast allen Branchen, sehen die Zahlen im Jahresvergleich auch in der Gastronomie und Hotellerie gut aus: Die Arbeitslosigkeit ist um 25,1 Prozent zurückgegangen.

Neuer Kurs macht in zwei Wochen "jobfit"

Dennoch liege das Augenmerk derzeit auf der Tourismusbranche, erklärt AMS-Wien-Chefin Petra Draxl. Dort gibt es derzeit die meisten offenen Stellen. Mit der neuen Initiative "Gastro to go" will man dem Personalmangel entgegensteuern. Diese richtet sich an Teilnehmer, die über 18 Jahre alt sind und über Berufserfahrung in der Branche verfügen, jedoch eine zusätzliche Qualifizierung benötigen. Das AMS bietet diesen Personen ein sogenanntes "Fresh-Up-Modul" an, das sie in zwei Wochen "jobfit" machen soll.

1.200 Personen erreicht

100 Plätze stehen derzeit zur Verfügung. An Informationstagen werden zudem die vielfältigen Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten aufgezeigt sowie offene Stellen für Wien und ganz Österreich vermittelt. Insgesamt sollen so mit dem Programm 1.200 Personen angesprochen und motiviert werden, in die Tourismusbranche einzusteigen.

Drei Info-Tage sind noch bis September geplant. Am 1. September findet ein Termin speziell für Ukrainer statt. Für sie wird eine verlängerte Dauer des "Fresh-Up-Moduls" von sechs Wochen angeboten. Mehr Infos: www.ams.at

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