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Gefälschter Führerschein! Naby Keita droht Ärger

Der Ex-Salzburger Naby Keita hat sich womöglich selbst ins Out gedribbelt. Dem Leipzig-Legionär wird Urkundenfälschung vorgeworfen.

Heute Redaktion
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Naby Keita
Naby Keita
Bild: imago sportfotodienst

Gleich zwei Mal soll Naby Keita versucht haben, einen Führerschein aus seinem Herkunftsland Guinea in eine deutsche Fahrlizenz umschreiben zu lassen. Das Problem: Beide Male war der afrikanische Führerschein gefälscht. Das berichtet die Bild.

Der 22-Jährige, der zwei Mercedes und einen Porsche besitzt, erschien erstmals am 2. Dezember 2016 bei der Führerscheinstelle in Leipzig. Doch der afrikanische Führerschein war derart schlecht gefälscht, dass ein Mitarbeiter sofort Verdacht schöpfte.

Keita probierte es demnach noch ein zweites Mal. Doch auch am 19. Jänner hatte der Mittelfeldspieler einen angeblich aus Guinea stammenden Führerschein dabei. Wieder gefälscht. Keita wurde gleich zwei Mal wegen Urkundenfälschung angezeigt.

Spezialisten stellten mittlerweile fest: Beide Führerscheine waren Totalfälschungen. Der 22-Jährige erhielt eine saftige Strafe, muss eine sechsstellige Summe zahlen. Doch nun drohen Keita weitere Verfahren wegen Fahrens ohne Führerschein.

Zum Vergleich: Dortmund-Star Marco Reus musste für Fahren ohne Führerschein 540.000 Euro zahlen. (wem)