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Gegnerischer Fan pinkelte Torhüter in die Trinkflasche

Heute Redaktion
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Bild: Imago / Heute.at-Montage

Ein Pinkelskandal "amüsiert" derzeit die Schweiz. Beim Duell zweier Viertligisten sollen Anhänger des gegnerischen Teams in die Trinkflasche des Torhüters Reto Felder uriniert haben. "Ich dachte die Sonne hätte es erwärmt" gab der zu Buche und nuckelte weiter an seinem Drink. Nicht der einzige Skandal: Bei der Meisterfeier des FC Lenzburg soll eine Masseurin einem Spieler etwas zu nahe gekommen sein.

Ein Pinkelskandal "amüsiert" derzeit die Schweiz. Beim Duell zweier Viertligisten sollen Anhänger des gegnerischen Teams in die Trinkflasche des Torhüters Reto Felder uriniert haben. "Ich dachte die Sonne hätte es erwärmt" gab der zu Buche und nuckelte weiter an seinem Drink. Nicht der einzige Skandal: Bei der Meisterfeier des FC Lenzburg soll eine Masseurin einem Spieler etwas zu nahe gekommen sein.

"So etwas habe ich noch nie erlebt, das ist eine Sauerei" ließ der Torhüter des FC Muri die Schweizer "Blick" wissen. Dabei war ihm der etwas saure Geschmack seines Sportdrinks anfangs gar nicht aufgefallen. Nach dem ersten Schluck dachte er, das Getränk sei durch die Sonne erwärmt worden. Erst später dämmerte es ihm: "Beim zweiten Schluck merkte ich, dass etwas faul war".

Als wäre der Genuss fremden Urins nicht genug, ließen ihn auch noch die Fans den Spott spüren. Sie sangen, Felder werde sich mit AIDS infizieren.

Felder leidet nach eigenen Angaben "immer noch an Ekelgefühlen". Für den Fan könnte die Aktion ein böses Nachspiel haben, der Torhüter will ihn jetzt sogar anzeigen.
Masseurin "massierte" Spieler auf ihre Art

Auch ein anderes Team hat derzeit mit einem Skandal zu kämpfen. Nachdem der FC Lenzburg in die zweite Liga aufgestiegen war, wurde heftig gefeiert. Etwas zu heftig wie sich im Nachhinein herausstellte. So soll die Teammasseurin einen 20-jährigen Spieler auf offener Straße mit der Hand befriedigt haben. Seine Kollegen bildeten einen Kreis um die beiden filmten die Aktion und feuerten sie tatkräftig an.

Die 41-jährige Masseurin sieht sich als Opfer: "Ich bin der Sündenbock. Jemand muss ja Schuld sein. Ich war das einfachste Opfer. Ich habe einen kompletten Filmriss und musste mich danach ständig übergeben. Ich könnte mir vorstellen, dass mir jemand etwas ins Glas getan hat."

Sorgen um einen Job muss sich die Dame allerdings nicht machen. Nach Bekanntwerden der Aktion unterbreiteten ihr vier Vereine ein Jobangebot.