Nach der Job-Kündigung in der Lugner-City, dem öffentlich ausgetragenen Streit ums Millionen-Erbe und einer 14.000-Euro-Klage um einen beschädigten BMW muss die Witwe der verstorbenen Society-Legende Richard Lugner († 91) nun sogar um ihr Zuhause in Wien-Döbling bangen.
Simone Lugner (43) flatterte ein Schreiben Lugner & Söhne Privatstiftung ins Haus, wonach sie bis 30. Juni die Villa zu verlassen habe – wir berichteten. Ansonsten drohe der aktuellen Dancing-Star-Teilnehmerin die Räumungsklage durch den Lugner-Clan.
Als Grund wird angeführt, dass sich Simone vor dem Tod nicht genug um Richard Lugner gekümmert habe und somit gegen eine Geheimklausel verstoßen habe. Es sei davon die Rede, dass Simone – sollte Lugner Pflege benötigen – verpflichtet gewesen sei, diese sicherzustellen.
In Urkunden wurde jedoch lediglich verschriftlicht, dass, nur wenn Lugner zum Pflegefall geworden wäre, Vorkehrungen zu treffen gewesen seien. "Ihr Ehemann war jedoch bis zuletzt aktiv, mobil und auf Veranstaltungen", blickt Anwalt Florian Höllwarth einer Klage gelassen entgegen.
"Ich verlasse das Haus nicht freiwillig", hatte Simone bereits angekündigt, fühlt sich ungerecht behandelt und will um ihr Heim kämpfen: "Ich lasse mich nicht so einfach vertreiben." Die Causa könnte vor Gericht landen und folglich Monate, vielleicht sogar Jahre andauern.