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Gehen die Bayern für Alaba über die Schmerzgrenze?

Heute Redaktion
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David Alaba
David Alaba
Bild: picturedesk.com/APA

Bleibt er bei Bayern München, oder wechselt er zu einem anderen Top-Team? Die Zukunft von David Alaba ist offen. Warum es bei den Verhandlungen nicht weitergeht? Alaba will zu den Top-Verdienern aufsteigen, die Münchner wollen noch nicht über ihre Schmerzgrenze gehen.

Der Vertrag des ÖFB-Legionärs beim deutschen Bundesliga-Klub läuft noch bis Juni 2021. Über seine Zukunft wird trotzdem intensiv verhandelt.

Der Grund: Der Wiener will sich finanziell verbessern und in die Gehaltsklasse eines Manuel Neuer oder Thomas Müller aufsteigen. Das Duo kassiert 15 Millionen Euro im Jahr, Alaba "nur" 10 Millionen Euro.

Noch wollen die Bayern-Bosse diese Summe nicht bezahlen. Gleichzeitig wollen die Münchner den 27-Jährigen halten. Besonders Coach Hansi Flick bemüht sich, seinen Abwehrchef an den Klub zu binden. Sogar eine Verlängerung bis 2025 steht im Raum.

Aktuell liegen die Vertragsgespräche auf Eis. Wegen der Coronakrise kann Alabas Berater Pini Zahavi derzeit nicht nach Deutschland einreisen. Außerdem soll Alaba mit einem ersten Angebot der Bayern nicht zufrieden gewesen sein.

Er wartet nun, dass der Klub nachbessert. Karl-Heinz Rummenigge meint dazu: "Unsere Angebote sind extrem fair und seriös - ohne Corona-Discount. Ich denke, dass nicht viele Vereine auf der Welt das so in dieser Krise handhaben."

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