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Geisterrennen in Spielberg für Kogler "vorstellbar"

Heute Redaktion
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Schick auch in der Heckansicht: Der Red-Bull-Bolide von Spielberg-Vorjahressieger Max Verstappen.
Schick auch in der Heckansicht: Der Red-Bull-Bolide von Spielberg-Vorjahressieger Max Verstappen.
Bild: GEPA-pictures.com

Wie geht es weiter mit der Formel 1? Zuletzt machte das Gerücht die Runde, dass die Saison mit dem Grand Prix von Österreich am 5. Juli gestartet wird. Das sagt Sportminister Werner Kogler zu den Plänen.

Die ersten neun Rennen der Formel-1-Saison mussten bereits allesamt wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden. Der frühestmögliche Termin für einen Auftakt ist aktuell der Grand Prix von Frankreich am 28. Juni – doch realistisch erscheint dieser angesichts der vielen Corona-Infizierten der "Grande Nation" nicht.

Im Gegensatz zum Grand Prix von Österreich, der für den 5. Juli in Spielberg angesetzt ist. Wird also ausgerechnet die Steiermark die Bühne für das erste Geister-Rennen in der Geschichte der Königsklasse des Motorsports?

"Abgesehen davon, dass ich nicht zuständig bin, ist es für mich vorstellbar", erklärt Sportminister Werner Kogler in der "Kleinen Zeitung. "Die Veranstalter müssen wissen, dass sie sich an alle Gesundheitsvorschriften und die Einreise- und Ausreisebestimmungen halten müssen. Wenn der Formel-1-Tross dazu bereit ist, wäre es eine Möglichkeit."

    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Das große Problem dabei – die 14-tägige Quarantänepflicht für alle Personen, die in Zeiten der Corona-Krise nach Österreich einreisen. "Wir müssen darauf achten, dass wir bestimmten Sparten keine Privilegien einräumen", wischt Kogler bereits eine Sonderbehandlung für die Formel 1 vom Tisch.

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