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Gellendes Pfeifkonzert für Hinteregger bei 1:2-Pleite

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Kein freundlicher Empfang für Martin Hinteregger! Bei der 1:2-Niederlage seiner Frankfurter beim Ex-Klub Augsburg wurde der ÖFB-Teamspieler ausgepfiffen.

Schon beim Aufwärmen spürte der 27-jährige Innenverteidiger den Unmut der Augsburger Fans, wurde da schon mit Pfiffen bedacht. Auch bei der Präsentation der Frankfurter Aufstellung hallte ein Pfeifkonzert durch die Augsburger Arena. Genauso wie bei jeder Ballberührung des ÖFB-Teamspielers.

Der Hintergrund: Hinteregger hatte seinen Abgang im Jänner mit harscher Kritik an Ex-Coach Manuel Baum erzwungen, wurde zur Eintracht verliehen. Im Sommer folgte dann das Wechsel-Theater mit verweigertem Augsburg-Teamfoto und Suff-Eklat bei einem Tiroler Volksfest.

Das haben die Augsburger ihrem ehemaligen Fan-Liebling nicht verziehen. Von Seiten der Frankfurt-Anhänger gab es nach dem Zapfenstreich-Skandal beim österreichischen Nationalteam keine Unmutsäußerungen. Hinteregger hatte vor dem wichtigen Auswärtsspiel in Polen seinen 27. Geburtstag feuchtfröhlich gefeiert, war erst in den frühen Morgenstunden ins ÖFB-Teamquartier zurückgekehrt.

Bei Hintereggers Ex-Klub gab es für die Elf von Adi Hütter nichts zu holen. Beim 1:0 der Augsburger durch Richter (35.) patzte Hinteregger, verlor sein Kopfball-Duell. Niederlechner legte in der 43. Minute das 2:0 nach. Paciencia verkürzte in der 73. Minute.

Bei Augsburg kam Teigl in der 79. Minute ins Spiel. Gregoritsch schmorte über 90 Minuten auf der Bank.

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