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Generali Ladies für Klaffner zu Ende

Heute Redaktion
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Nach dem dritten Tag des Generali Ladies in Linz ist nur noch eine Österreicherin im Einzel vertreten. Nach Yvonne Meusburger am Vortag musste sich am Mittwoch auch die dank Wildcard angetretene Oberösterreicherin Melanie Klaffner in der ersten Runde verabschieden. Der 23-jährige Schützling von Coach Jürgen Waber unterlag der favorisierten Rumänin Alexandra Cadantu mit 6:7(4),2:6.

musste sich am Mittwoch auch die dank Wildcard angetretene Oberösterreicherin Melanie Klaffner in der ersten Runde verabschieden. Der 23-jährige Schützling von Coach Jürgen Waber unterlag der favorisierten Rumänin Alexandra Cadantu mit 6:7(4),2:6.

Klaffner, die Ende 2012 noch auf Platz 448 der Weltrangliste gestanden war und sich kontinuierlich mittlerweile auf Position 184 verbessert hat, begann recht gut. Sie ließ sich von einem Serviceverlust zum 1:2 nicht abbringen und schaffte das Rebreak zum 3:3. Klaffner kämpfte sich in der Folge bis ins Tiebreak, das sie dann 4:7 verlor.

"Ich war am Anfang natürlich ein bisschen aufgeregter als sonst. Mir ist das dann sehr gut gelungen, das auszuschalten", berichtete Klaffner, die zum dritten Mal nach 2007 und 2008 im Hauptbewerb in der TipsArena stand. "Ich habe aktiv und aggressiv begonnen, aber in den engen Situationen Ende des ersten Satzes war ich dann zu passiv", analysierte sie.

Im zweiten Satz hatte Klaffner nach nochmaligem Rebreak zum 1:2 ihr Pulver aber verschossen, die im Ranking 112 Plätze besser platzierte Cadantu spielte das Match sicher nach Hause. "Im zweiten Satz ist die Spannung und die Konzentration ein bisschen abgefallen, auch die Beinarbeit war sicher nicht mehr so gut wie im ersten Satz."

Dennoch war Klaffner mit ihrem ersten Match nach vier Trainingswochen nicht zufrieden. "Ich habe es genossen in Linz auf dem Center Court zu stehen, aber ich hätte sehr gerne gegen Kerber gespielt", sagte die Oberösterreicherin, die sich im Training schon weiter sieht, aber dies eben noch umsetzen muss. Klaffner fliegt am Freitag für zwei Challenger nach Lagos und freut sich schon jetzt auf die Australian-Open-Qualifikation im Jänner.

Knapp warf Hantuchova aus dem Bewerb

Bereits zuvor hatte sich mit Daniela Hantuchova die Nummer acht des Turniers vorzeitig verabschiedet. Die Slowakin musste sich bei ihrem zehnten Antreten in Linz, wo sie 2007 schon einmal triumphiert hat, der Italienerin Karin Knapp 2:6,6:7(6) beugen. Hantuchova ist als zweite gesetzte Spielerin ausgeschieden, am Vortag hatte Mayr-Achleitner die Nummer sechs, Sorana Cirstea (ROM), überrascht.

Viertelfinalistinnen der 23. Auflage des 235.000-Dollar-Turniers sind mit der Spanierin Carla Suarez-Navarro und der Belgierin Kirsten Flipkens die Nummern vier und fünf des Generali Ladies. Die beiden treffen nun aufeinander. Auch Ana Ivanovic steht nach ihrem Sieg über Francesca Schiavone (6:3,7:5) im Viertelfinale. ist am Donnerstag im Achtelfinale gegen Lucky Loser Marina Zanewska (UKR) letzte rot-weiß-rote Hoffnung im Single.

 

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