Genial! Feller plaudert Interna von Hirscher aus

Im Schatten von Marcel Hirscher carvte Manuel Feller in Garmisch zu seinem ersten Weltcup-Podest und verriet im Anschluss, was der Superstar zu ihm sagte.

Der Riesentorlauf von Garmisch-Partenkirchen war fest in rot-weiß-roter Hand! Den Sieg holte sich, wie kann es anders sein, Marcel Hirscher, der damit Hermann Maier in der ewigen Siegerliste hinter sich ließ. (Hier geht's zur Story)

Mit Manuel Feller raste ein weiterer Österreicher auf Platz zwei. Der Tiroler landete damit erstmals nach seinem Silber-Lauf im WM-Slalom 2017 auf einem Stockerlplatz.

"Also gleich noch eine auf den Deckel"

Im Ziel gab es aber nur ein Gesprächsthema: die unglaubliche Bestmarke seines Teamkollegen Hirscher. "Marcel kann sich derzeit nur selbst schlagen", erklärte Feller, ehe er bemerkenswertes ausplauderte: "Der Wahnsinn war, er hat mir nach dem Lauf gesagt: 'Ich habe gesehen, dass du führst, da bin ich einfach ein bisserl lockerer runtergefahren.' Also gleich noch eine auf den Deckel."

Sein zweiter Platz kam für Feller mit Ankündigung. "Es war jetzt nicht so überraschend, dass es im Riesentorlauf vor dem Slalom funktioniert", erzählte der 25-Jährige. "Die Riesentorlauf-Saison war heuer schon sehr, sehr gut. Ich bin mit jedem Rennen stärker geworden eigentlich. Der große Unterschied zum Slalom war einfach, dass kein Ausfall dabei war. Durch das war es einfach psychisch viel leichter."

(red.)