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Genialer Torjubel, doch Treffer zählt nicht

Heute Redaktion
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Es sind die Emotionen, die Fußball zur schönsten Nebensache der Welt machen. Nach grandiosen Toren lassen die Spieler ihrem Jubel freien Lauf. Das tat auch Kerem Bulut, Stürmer beim australischen A-League-Klub Western Sydney. Bis er realisierte, dass er im Abseits stand. Doch das dauerte...

Es sind die Emotionen, die Fußball zur schönsten Nebensache der Welt machen. Nach grandiosen Toren lassen die Spieler ihrem Jubel freien Lauf. Das tat auch Kerem Bulut, Stürmer beim australischen A-League-Klub Western Sydney. Bis er realisierte, dass er im Abseits stand. Doch das dauerte..

Denn der Stürmer dachte, er hätte sein Team in der 50. Spielminute in Führung geschossen, setzte zum Jubel an, stürmte auf die Fanmassen zu, warf sich gegen die Absperrung, um von den jubelnden Zuschauern gefeiert zu werden. Erst danach realisierte Bulut, dass sein Treffer nicht zählte. 

Dabei hatte der Stürmer auch noch Glück. Denn der bereits verwarnte Bulut riskierte seine zweite gelbe Karte - den Platzverweis. Noch schlimmer wurde es fünf Minuten später, als der ehemalige Everton-Kicker Tim Cahill den Melbourne City FC in Front schoss. Erst ein Eigentor in der Nachspielzeit brachte die Punkteteilung.