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Georgier wettern gegen Rapid mit Hitler-Zeichnung

Heute Redaktion
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Bereits im Vorfeld des Europa-League-Rückspiels stand fest, dass Rapids Gegner Dila Gori aus Georgien eher auf verlorenem Posten steht, was den Einzug in die Gruppenphase betrifft. Kurz vor dem 3:0 der Hütteldorfer in Tiflis sorgte offenbar genau deswegen eine georgische Zeitung für einen Eklat.

Vor dem Spiel hatte eine georgische Sportzeitung im Lager von Rapid für Kopfschütteln gesorgt. Das Blatt brachte am Donnerstag auf der Titelseite und im Inneren eine Zeichnung des in Gori geborenen Ex-Sowjet-Diktators Josef Stalin mit dem Wappen von Dila Gori auf der Brust. Dahinter lugte Adolf Hitler mit dem Rapid-Logo auf der Brust hervor.

Durch ein - diesmal allerdings unter weit weniger dramatischen Umständen, als es zuvor der Fall war.

2009 und 2010 gelang jeweils in nervenaufreibenden Auswärtsspielen gegen Aston Villa der Aufstieg, im Vorjahr wurde PAOK Saloniki - begleitet von schweren Ausschreitungen in Griechenland - in einem engen Duell ausgeschaltet. Im Vergleich dazu wirkte das Weiterkommen gegen Dila Gori beinahe wie ein Spaziergang.